Die ehemalige Klosterkirche St. Maria und St. Elisabeth ist ein einschiffiger Backsteinbau. Mit dem Kirchenbau wurde um 1200 begonnen. Es entstand eine spätromanische Kirche, die nach der Gründung des Klosters bis Mitte des 15. Jahrhunderts umgebaut wurde.

DIE KIRCHE ST. MARIA UND ST. ELISABETH

DAS KLOSTER

Das 1237 gegründete Frauenkloster bestand bis 1552 und wurde nach der Reformation säkularisiert. Viele Teile der Klosteranlage sind erhalten geblieben: die Kirche, drei Flügel des Kreuzganges, sowie das Teile des Propsteigebäudes, das sogenannte Lange Haus mit dem Gästerefektorium und dem Gerichtssaal.

DIE HÖFE DER KLOSTERANLAGE

Alte Linden überschatten den Kirchplatz, der von schönen Fachwerkhäusern umrahmt wird. Auf dem Kirchplatz befinden sich ein Klostercafé mit Laden, ein Gästehaus mit Frühstückscafé und die Kloster- und Stadtinformation.

Gegenüber der Kloster- und Stadtinformation öffnet sich das Tor zum Nonnengarten, in dem von Juni bis August in romantischer Atmosphäre Konzerte veranstaltet werden.

Der Propsteihof öffnet sich in Richtung Heinrich-Sternberg-Park zum Mühlenteich und ist von der Stadtseite über die Tordurchfahrt am Langen Haus zu erreichen. Eine alte Linde überspannt schattenspendend den Hof. In seiner Mitte sprudelt einer der sechs in Rehna zu findenden artesischen Brunnen in einem neu errichteten Brunnenbecken.