Ihre Motive sind abstrakt oder abstrakt realistisch. Alle Arbeiten entstehen spontan und aus der Künstlerin heraus. Es ist ihr wichtig ihre Kunst mit gebrauchtem Material zu beleben. So malt sie auf aufgeschnittenen Kaffeesäcken, Retrostoffen, benutzten Plakaten und LKW-Planen. Holz- und Linoldrucke sind für sie ein gleicher künstlerischer Ansatz zur Malerei. Auch hier verwendet sie alternative Materialien wie alte Bretter von der Baustelle und vom Strand. Mit Feder und Tinte zeichnet sie vorzugsweise auf alten, verblichenen Architektenplänen und ausgemusterten Seekarten. Dabei lässt sie sich von den Formen und Farben der Pläne und Karten leiten.
Die teilweise changierende Farbigkeit der Zeichnungen entsteht durch den farbigen oder verblichenen Untergrund.
Geboren 1963 in der Stadt der Kreativen, dem ostfriesischen Emden. Durch Großvater und Vater wurde er schon als Kind inspiriert, mit kräftigen Farben zu spielen und sich auszuprobieren. Heute noch liebt der Künstler das Experimentieren mit Farben, Techniken und Stilrichtungen. Aus diesem spielerischen Umgang entwickelte sich im Laufe der Jahre sein ausdrucksvoller und variantenreicher Stil. Ein Austausch mit anderen Künstlern während eines Aufenthaltes in einer Künstlerkolonie in Portugal führte zu einer intensiven Schaffensphase. Seitdem wächst die Anhängerschaft seiner lebhaften und farbenfrohen Bilder stetig und trägt ihre kraftvolle Energie weiter.
Als Autodidakt entzieht er sich der Zuordnung bestimmter Kunstrichtungen oder der Festlegung auf eine Stilrichtung. Sein Motto lautet: „Licet“ – es ist erlaubt....
Die Auseinandersetzungen in der Malerei, die in unseren Lebensbereichen eine wichtige Rolle spielt, sind spannend und zugleich beruhigend, manchmal atemberaubend. „Unser Leben ist so vielfältig und anregend zugleich. Dies alles mit Farbe und Pinsel einzufangen ist meine Intension“, sagt Erika Szameitat.
Auch in diesem Jahr stellen die sechs Hobbyfotografen Michael Mach, Günter Ebel, Christian Poppe, Erhard Seyffert, Christian Schwarz und Jochen Wittenburg im Kreuzgang des Klosters Rehna ihre Fotos aus. Die Aufnahmen entstanden auf einer Reise der mecklenburgischen Männerarbeit „auf den Spuren Martin Luthers“. Die Bilder zeigen verschiedene Stationen Luthers im 500. Reformationsjahr. Momentaufnahmen aus dem Personenkreis Luthers wie Cranach, Gutenberg und Melanchton setzen Akzente.