Ausstellungen im Kreuzgang - Rückschau 2015


16.Tage der Pilze in Rehna

03. bis 04. Oktober 2015 im Rehnaer Kreuzgang

 

Sonnabend 03. Oktober 2015

10.00 Uhr Pilzwanderung mit den Pilzsachverständigen Alexander Glomb, Reinhold Krakow und Irena Dombrowa

(Treffpunkt: vor dem Langen Haus in Rehna; das Exkursionsgebiet wird dann bekannt gegeben)

10.00 bis 18.00 Uhr, sowie Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr  Pilzausstellung


Am Sonnabend und Sonntag stehen allen Pilzfreunden die Pilzsachverständige Frau Dombrowa, Alexander Glomb und Reinhold Krakow zur Verfügung und begutachten die gesammelten Pilze.



Fotoausstellung  1. August bis 30. September 2015

„Denkmal  bis  Denk – mal“

7 Hobbyfotografen aus dem Fotokreis der kirchlichen Männerarbeit in Mecklenburg haben unterschiedlichste Motive weltweit zu diesem Thema fotografiert und stellen ihre Arbeiten in 40 großformatigen Bildern und Collagen aus. 

 

Michael Mach, Günter Ebel, Horst Wiencke, Christian Poppe, Christian Schwarz, Erhard Seyffert und Jochen Wittenburg sind die Hobbyfotografen.



Malerei von Thomas Plum - 03.07.2015 - 29.07.2015


Begrüßung: Eva Doßmann,

Einführung : Andreas Baum, Dozent für Event Marketing.


Thomas Plum wurde am 15.November 1954 in Mönchengladbach geboren. In Hamburg erhielt er den ersten Teil seiner Ausbildung zum Maler an der Hochschule für Bildende Künste. In Wien ließ er sich von 1979 – 1981 zum Gemälderestaurator ausbilden. Seine künstlerische Ausbildung vervollkommnete er an der Akademie in Wien. Schon seit 1980 stellte er u.a. in Wien, Zürich, Venedig, Bologna, Florenz, Mailand, London, Mönchengladbach und Hamburg, wo er auch lebt, seine Werke aus.



Ana Sojor aus Klütz 1. - 30 Juni 2015  / Malerei & Flamenco

Die Ausstellung mit dem Titel „Evas Töchter“ wird bis Ende Juni im Kreuzgang zu sehen sein. Die Malerin Ana Sojor lässt uns in ihren Werken vor allem Frauen begegnen. Die Ölgemälde von ihr sind vielschichtig, vielschichtig im wahrsten Sinne des Wortes. Wir finden Elemente der Ikonenmalerei ebenso wie Graffiti und Collage. Interessant ist, dass ihre Bilder oft auf Holzplanken gemalt sind und darauf verbliebene Tapeten- und Plakatreste als weiteres Bildelement  bestehen bleiben. Die verwitterte Farbigkeit des Holzes wird aufgegriffen und verstärkt die melancholische Ausstrahlung der Arbeiten.

 

Alle Werke lassen die Liebe der Künstlerin zu Spanien und der spanischen Kultur erkennen. Leidenschaft und stolz, die auch dem Flamenco, der anderen großen Passion der Künstlerin, eigen sind, leuchten auf in den Gesichtszügen oder der Haltung der Frauen in den großen Bildern. Ana Sojors Arbeiten sind spannend und poetisch zugleich.


Renate Wollin - Bilder 2013 - 2015

Renate Wollin, geboren in Cammin/Mecklenburg, hat nach Abschluss ihres Musik- und Germanistik- Studiums an der Universität Greifswald nahezu ausschließlich als bildende Künstlerin gearbeitet. Wesentliche Anregungen zu Beginn ihres Weges als Malerin erhielt sie in Greifswald von Professor Gabriele Mucchi (1899-2002), einem prominenten Vertreter des italienischen Nuovo Realismo. Berlin, Schwerin, Rostock, Ahrensburg und Hannover mit ihren Umgebungen bezeichnen die prägenden Stationen der Kunst Renate Wollins. Die vielgestaltig gepflegten Genres Portrait, Stillleben und Landschaft bestimmten lange Zeit die Arbeiten Renate Wollins. Nach 2001 ist die Malerin zur Abstraktion übergegangen und mit ihr von der Öl- zur Acrylfarbe. Die seitdem entstandenen Bilder konzentrierten sich auf die reine Farbigkeit des Color Field Painting, um dessen geometrisierende Ordnungen zugleich in musikalisch bewegte Kompositionen zu überführen, deren polyphon geschichtete Farb-Räume sich durch kleinste Übergänge und feinste Sichtbarkeiten auszeichnen. Seit 2013 ist dieses Kompositionsprinzip mit seiner vorherrschend horizontal gestaffelten Raumordnung durch eine Malweise abgelöst worden, deren Abstraktion eher im Art Informel anzusiedeln ist. Die komplexen Farbschichtungen der neuen Bilder entbinden aus ihrer kompositorischen Verankerung in der Vertikalen einen Bewegungsrhythmus, der Farbflächen gleichsam tektonisch verschränkt, in dessen pulsierendem Spannungsfeld geschliffene Glätte und pastose Rauheit, Transparenz und Opazität sich abwechseln und ineinander übergehen.

Vernissage

Sonnabend, 02.05.2015 15:00 Uhr

Einführung Johannes Vincent Knecht, Kunsthistoriker (Berlin/Essen)

Kreuzgang im Kloster Rehna, Kirchplatz 1a,